Tennis: Drei mal Klassenerhalt – ein Abstieg

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Der Herbst ist da – die Außensaison vorbei. Bei den Damen- und Herrenmannschaften blieb es dieses Jahr spannend bis zum Schluss. Erklärtes Ziel überall war der Klassenerhalt, das wurde bis auf eine Ausnahme auch erreicht.

Ein Sieg gegen Jahn Hiesfeld genügte für die zweiten Herren leider nicht, um sich in der Bezirksklasse A halten zu können. Das noch sehr junge Team belegt damit den letzten Tabellenplatz und wird nächstes Jahr in der Bezirksklasse B starten.

Den zweiten Damen hingegen reichte am Ende ein einziger Sieg gegen BW Flüren, um sich den vierten Platz zu sichern. Den zweiten notwendigen Punkt gab es geschenkt, weil Jahn Hiesfeld die Partie nicht antreten konnte. Somit verbleiben wir hier in der Bezirksklasse A.

Der Druck für die ersten Damen war von Beginn an groß, als klar wurde: Von acht Teams werden gleich drei absteigen. Auf den Sieg gegen TG Brüggen zum Saisonstart folgte zunächst eine Negativserie – gegen ETUF und BS Düsseldorf hatten sie mit 6:3 das Nachsehen, die Rückfahrt vom Bocholter BW musste mit einer 7:2 Niederlage im Gepäck angetreten werden. Ausgerechnet gegen den bis dato ungeschlagenen Tabellenführer und späteren Aufsteiger Treudeutsch Lank wurde es mit 4:5 und zwei verlorenen Matchtiebreaks unwahrscheinlich knapp (vielen Dank nochmal an Sportinator und Co. für die Zerstreuung des Gegners). Die Zielgerade wurde also entscheidend, jedes der folgenden Kellerduelle zu kleinen Finals. Mit 8:1 gegen Bayer Wuppertal und einem 9:0 beim Solinger TC konnte schließlich sogar noch ETUF überholt und die Saison auf einem guten vierten Platz beendet werden.

Ein Krimi, der seinesgleichen sucht, hat sich bei den ersten Herren abgespielt. Auch hier sorgte die Abstiegsregelung für angespannte Nerven: Unter neun Mannschaften wurden vier Absteiger gesucht. Ähnlich wie die ersten Damen begannen auch die Herren mit einem Sieg, mussten dann aber vier Spiele in Folge Punkte lassen. Besonders schmerzlich waren die 4:5 Niederlagen gegen den Gladbacher HTC und TV Osterath. Somit war klar, ab jetzt nur noch Siege – sonst droht der Abstieg aus der Niederrheinliga. Ein 8:1 gegen MTV Kahlenberg gefolgt vom 9:0 beim Viersener THC legten fest: Endspiel gegen Bredeney, dem Verlierer winkt die Verbandsliga. Dementsprechend waren Erleichterung und Freude groß als es nach den Einzeln 5:1 stand, damit der fünfte Platz und der Verbleib in der Niederrheinliga gesichert waren:

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